Jahreskollekten

Jahreskollekte 2024

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Stiftung Albert-Schweitzer-Werk

Sechs bis acht Mal unterstützen wir in einem Jahr die selbe Hilfsorganisation mit einer Sonntagskollekte. Für 2024 haben wir die Stiftung Albert-Schweitzer-Werk gewählt. «Übersetzt heisst der Ortsname «Lambarene»: Wir wollen es versuchen. Dass sich Albert Schweitzer nicht bloss mit dem «Versuchen» begnügt hat, beweist die Tatsache, dass das Spital auch heute noch, nach über 110 Jahren seiner Gründung, erfolgreich betrieben wird und dass sein Gedankengut für unser Leben und unseren Alltag aktueller ist, denn je.
Die Essenz von Albert Schweitzers Ethik, der «Ehrfurcht vor dem Leben» verlangt von uns sowohl Respekt im zwischenmenschlichen Alltag wie auch gegenüber den Tieren und der Natur. Kurz: es geht darum, wie wir mit der Mit- und Umwelt umgehen und wie wir die Zukunft gestalten wollen. Schweitzer hat uns dazu einen weisen Rat hinterlassen: «Das Leben ist tun!». Walter Schriber, Vorstandsmitglied Viele Jahrzehnte hat die Stiftung das Lambarene-Spital in Gabun geführt. Inzwischen ist es selbstständig, wird aber weiterhin unterstützt. Nach wie vor setzt man sich für Gesundheitsförderung zum Beispiel in Guatemala und Mexiko ein, wo es auf dem Land kaum Ärzte gibt. So engagiert man sich mit dem lokalen Verein PROSECO für die gute Ausbildung von Hebammen, die oft die einzigen medizinischen Fachkräfte auf dem Land sind. Ausserdem werden die Albert-Schweitzer-Schulen in Haiti und Kenia gefördert. In Kenia werden 320 Halbwaisen und Waisen betreut und unterrichtet. In Madagaskar arbeitet man mit dem Centre écologique Albert Schweitzer zusammen, das neue Stromquellen erschliesst und so gegen die Gefahr der Abholzung der Wälder mit der einzigartigen Tierwelt kämpft. Man wirkt aber auch mit Partnern in Peru, Tadschikistan und der Mongolei zusammen.
Wir freuen uns als Kirchgemeinde Oberrieden, einen Beitrag an diese nachhaltige Arbeit zu leisten.
Pfarrer Berthold Haerter


Weitere Einzelheiten zur Tätigkeit
des ASW unter:
www.albert-schweitzer.ch
www.schweitzer.org

Spendenkonto: 
IBAN
CH87 0682 4228 0338 3370 6

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Oberrieden

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Lambarene Spital

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Pro Indigena

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Schule in Kenia

Jahreskollekte 2023

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Tischlein deck dich

Auch dieses Jahr soll die Jahreskollekte der Evangelischen Kirchgemeinde Oberrieden Menschen in einer Notlage unterstützen. Wir befinden uns in einer Zeit, in der die Lebenshaltungskosten deutlich steigen. Dies kann insbesondere für Menschen, die finanziell am Existenzminimum oder darunter leben müssen, zu einer ernsthaften Bedrohung werden. Gleichzeitig ist «Food-Waste» ein Thema, welches uns alle betrifft. In einer Zeit, in der es uns bewusster wird, dass wir zu unseren Ressourcen Sorge tragen müssen, erscheint es uns logisch, dass es sinnvoll ist, einerseits Food-Waste zu minimieren und anderseits die eingesparten Lebensmittel Menschen zur Verfügung zu stellen, die dringend darauf angewiesen sind.

1999 wurde «Tischlein deck dich» gegründet. Es ist ein politisch und konfessionell neutraler Verein, der sich durch Spenden finanziert und von über 3300 freiwilligen Helfern getragen wird. Inzwischen gibt es in der ganzen Schweiz und im Fürstentum Lichtenstein 150 Abgabestellen und es werden rund 21'000 Menschen regelmässig mit Lebensmittelspenden unterstützt. Dabei gibt es auch 100-120 Stellen in einem Beschäftigungsprogramm für Erwerbslose. Die Lebensmittel stammen von über 1000 Produktespendern aus der Landwirtschaft, dem Grosshandel, der Industrie und dem Detailhandel. Diese Zahlen verdeutlichen, wie gross der Logistikumfang ist, um Woche für Woche Lebensmittel an die kontrolliert bedürftigen Menschen abgeben zu können.

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Bis ins Jahr 2004 war «Tischlein deck dich» die einzige Organisation, die einwandfreie Lebensmittel verteilte, die sonst im Abfall gelandet wären. Seither sind ständig neue Organisationen dazu gekommen. Waren es 1999 noch 18 Tonnen Lebensmittel, so sind es 2021 insgesamt 5182 Tonnen, davon 3877 Tonnen durch «Tischlein deck dich», die verteilt wurden. Dies entspricht 25'910'000 Tellern, gefüllt mit 200 Gramm durch alle Verteiler und 19'385'000 Teller allein durch «Tischlein deck dich».

In unserer Region gibt es Abgabestellen in Thalwil und Wädenswil. Um Lebensmittel beziehen zu können, prüft eine der 1200 externen Sozialfachstellen, ob ein Bezug gerechtfertigt ist. Betroffene erhalten eine Bezugskarte, mit der sie einmal pro Woche Lebensmittel zu einem symbolischen Betrag von einem Franken beziehen können. Wir empfehlen Ihnen, die Jahreskollekte zu unterstützen und hoffen, dass wir gemeinsam ein Zeichen setzen können, dass uns Armutsbetroffene und die Sorge um sorgfältigen Umgang mit unseren Lebensmitteln am Herzen liegen. Vielen Dank.

IBAN-Nr. Tischlein deck dich: CH68 0900 0000 8579 7614 4

Im Namen der Kirchenpflege und des Pfarramts Oberrieden, Anna-Katharina van den Broek, Kirchenpflegerin Oberrieden

Jahreskollekte 2022

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Mission am Nil

Als Mitglied des Vorstandes der Mission am Nil (MN) bedanke ich mich ganz herzlich für Ihre Unterstützung im Rahmen der Jahreskollekte 2022. Gerne stelle ich Ihnen das Werk mit Wurzeln in der reformierten Landeskirche kurz vor:

Die MN setzt sich als christliche Hilfsorganisation dafür ein, die Lebensbedingungen benachteiligter Menschen in Ländern entlang des Nils nachhaltig zu verbessern sowie Hoffnung und Glauben an Jesus Christus zu wecken und zu stärken. Die Hilfsangebote stehen allen Menschen ohne Ansehen von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder Weltanschauung zur Verfügung. Wichtig sind uns Eigeninitiative und Selbstverantwortung, ein ganzheitlicher Ansatz, gemeinsames Lernen, persönliches Engagement, Hilfe zur Selbsthilfe.

Schwerpunktmässig setzt sich die MN in den Bereichen Ernährung, Bildung, Gesundheit und Frieden ein. Konkret verfolgen wir u.a. folgende Ziele: Biologische, nachhaltige Landwirtschaft fördern, Produktivität verbessern, den Zugang zu medizinischer Versorgung vereinfachen, die Eigenverantwortung in medizinischen Alltagsfragen fördern, ganzheitliche Ausbildung und Wissenstransfer ermöglichen, Qualität des Unterrichts verbessern und Ausbildungen auf den lokalen Arbeitsmarkt abstimmen, Versöhnung und Frieden zwischen Volksgruppen fördern.

Heute erstreckt sich die Tätigkeit der MN auf Projekte in
- Ägypten (Spital, Friedensarbeit)
- Sudan (Tagesklinik)
- Äthiopien (Ausbildungszentrum für Schreiner, Schneiderinnen und Optiker mit einer körperlichen Behinderung; Gesundheitszentrum; landwirtschaftliches Ausbildungsprojekt; Kindergarten)
- Eritrea (Internat für besonders bedürftige Kinder; Förderung der kirchlichen Arbeit)
- Tansania (Schule; Friedensarbeit; landwirtschaftliches Ausbildungsprojekt) und
- in der DR Kongo (Ausbildungszentrum für handwerkliche Berufe; Friedensarbeit).

Ich selbst begleite die Projekte in Ägypten und im Sudan.

Die MN wurde 1900 von reformierten Pfarrern gegründet, die sich in die Nilländer investieren wollten. Heute pflegen wir in der Schweiz unter anderem Zusammenarbeit mit Unité (Dachverband für Personelle Entwicklungszusammenarbeit), SDW (Stiftung Solidarität mit der Welt) und SGM (Schweizerische Glaubensmission). Auch mit vielen Kirchgemeinden besteht ein freundschaftliches Miteinander. Die Einnahmen stammen von Einzelspendern, Kirchen, Stiftungen, Verbänden sowie der DEZA (Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit des Bundes). Die Zweigvereine in Deutschland, der Slowakei und den USA unterstützen die Arbeit finanziell oder durch die Entsendung von Personal.

Selbstverständlich stehe ich Ihnen jederzeit gerne auch persönlich für detaillierte Informationen zur Verfügung. Danke, wenn Sie sich solidarisch zeigen und unsere Arbeit mit einer Spende und im Gebet mittragen.

Christine Abegg
Mitglied des Vorstandes der Mission am Nil
www.mn-international.org

Spendenkonto für Jahreskollekte:
IBAN: CH87 0682 4228 0338 3370 6
Evang.-Ref. Kirchgemeinde
8942 Oberrieden

Jahreskollekte 2021

Winterhilfe


Die Kirchgemeinde Oberrieden unterstützt jedes Jahr ein ausgesuchtes Hilfswerk mit 6 Kollekten.
In diesem aussergewöhnlichen Jahr 2020 war die Corona Pandemie in aller
Munde. All die Menschen, die schon immer am Rande der Gesellschaft lebten, litten sehr unter der Pandemie. Viele kamen in eine finanzielle Notlage, weil sie den Arbeitsplatz verloren, oder sie konnten weiterarbeiten, jedoch mit einer finanziellen Einbusse. Vor allem Familien und Alleinerziehende wurden dadurch in die Armut getrieben.
Die Armut in der Schweiz ist versteckt, man sieht sie nicht, doch durch die Folgen der Pandemie ist sie sichtbarer geworden. Hilfe ist für viele Menschen dringend notwendig geworden. Wir beschlossen, ein Hilfswerk in der Schweiz zu suchen, das genau diesen Menschen unter die Arme greifen kann.
Bei der Winterhilfe fanden wir das, was wir suchten.

Entstehung der Winterhilfe
Man kennt die Winterhilfe mit ihrem Logo, dem symbolisierte Schneestern, mit dem sie jedes Jahr eine Geldsammlung lanciert. Schon als Kind zog ich mit einem „Schuelgspänli“ durchs Quartier und verkaufte für einen Franken einen Schneestern den man sich an den Mantel anstecken konnte.
Die Winterhilfe wurde 1935, als die Weltwirtschaftskrise ihren Höhepunkt erreichte, gegründet. Die damals schon bestehende Arbeitslosenkasse konnte die enormen Lohnausfälle nicht mehr auffangen. In den Wintermonaten machte sich die finanzielle Notlage bemerkbar, weil zusätzliche Aufwendungen für Heizmaterial, feste Schuhe, Winterbekleidung, teureres Gemüse und Obst anfielen. Dabei ging es den betroffenen Menschen ums nackte Überleben. Die Gefahr, sie könnten erfrieren oder verhungern, war gross. Kantone und Fürsorgestellen waren sich einig, dass eine umfassende Aktion zur Unterstützung der Opfer der Wirtschaftskrise dringend notwendig war. Namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Industrie und Politik gründeten die „Schweizerische Winterhilfe für Arbeitslose“. An ihrer ersten Sammlung kamen 1.1 Millionen Franken zusammen, was für die damalige Zeit ein grossartiges Ergebnis war. Damit konnte vielen notleidenden Familien und älteren alleinstehenden Personen über den Winter geholfen werden.

Hilfsangebote
Seit über 80 Jahren arbeitet die Winterhilfe, für die von Armut betroffenen Menschen in der Schweiz und hilft unbürokratisch und effizient. Sie hat eine soziale Verantwortung übernommen und steht Menschen in einer Notsituation bei. Sie hilft da wo die öffentlichen Hilfeleistungen nicht beansprucht werden können oder nicht ausreichen. Die Hilfsangebote sind sehr vielfältig und auf die Bedürfnisse, vor allem von Familien, ausgerichtet.

 

 

  • Im Kinderförderprogramm ermöglicht sie Kindern ab 4 Jahren die Teilnahme an sportlichen oder musischen Freizeitaktivitäten. Damit wirkt sie der gesellschaftlichen Isolation entgegen. Sie gibt auch Schulausrüstungen wie Thek, „Kindergartentäschli“, „Znünibox“ und „Trinkfläschli“ ab
  • Damit guter Schlaf kein Luxus bleibt, gibt sie Betten, die in einer geschützten Werkstatt produziert werden, samt Matratzen und Bettinhalt ab.
  • Sie übernimmt, wenn das verfügbare Budget nicht ausreicht, Rechnungen für Gesundheitskosten, die von der Krankenkasse nicht übernommen werden, z.B. Zahnarztrechnungen, Brille, Selbstbehalte der Krankenkassenrechnung.
  • Sie gibt Second-Hand-Kleiderpakete und Einkaufsgutscheine für Kleider ab.
  • Da eine ausgewogene und gesunde Ernährung wichtig ist, unterstützt die Winterhilfe die Familien mit Gutscheinen für den Bezug von Lebensmitteln.
  • Ist das Familienbudget eng, wird oft als erstes auf Ferien verzichtet. Doch Ferien bedeuten Erholung vom Alltag, um neue Kraft zu schöpfen und gemeinsam etwas Bereicherndes zu erleben. Die Winterhilfe vermittelt Ferienmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit der Schweizer Reisekasse.


All diese Unterstützungen konnten, dank den in diesem Jahr zahlreicher eingegangenen Spenden, auch an Menschen, die wegen der Corona-Pandemie in eine Notlage gerieten, ausgerichtet werden.

Noch etwas zur Geschäftsorganisation
Das Hilfswerk ist dezentral organisiert: rund 400 teilweise ehrenamtlich tätige Helfer in 27 Kantonalorganisationen, stellen in Zusammenarbeit mit sozialen Fachstellen eine rasche und zielgerichtete Hilfe sicher. Sie werden in ihrer Arbeit unterstützt vom Zentralsekretariat der Winterhilfe Schweiz, welches für die gesamtschweizerischen Hilfsaktionen verantwortlich ist.
Die Winterhilfe ist mit dem Gütesiegel der ZEWO ausgezeichnet

Spendenkonto:
Postkonto 80-8955-1
IBAN CH68 0900 0000 8000 8955 1


Ursula Stauffacher, Kirchenpflegerin

 

 

Jahreskollekte 2020

Zwischenbericht zu unserem Gemeindeprojekt CSI, Hilfe für bedrohte Christen in Syrien

Die CSI führte am 21.09.2019 ihre Jahrestagung im Kirchgemeindehaus Zürich-Höngg durch. Es waren Mitarbeiter aus Syrien, Indien, Südsudan und Nigeria da und hielten Referate zu den aktuellen Themen in ihren Ländern. Mich interessierte das Referat von Leyla Antaki aus Aleppo. Sie wohnt dort zusammen mit ihrem Ehemann der Arzt ist und erlebte den Krieg hautnah.
Aleppo war vor dem Krieg 2012 das wirtschaftliche Zentrum von Syrien, das Land war stabil und die Menschen wohlhabend. Seit Ausbruch des Krieges zeigt die Stadt Aleppo ein trauriges Bild, die Zerstörung der Häuser und Strassen ist gross und die Armut weitverbreitet. Wohnraum gibt es fast keinen, die Menschen leben in Ruinen, die ihnen noch einigermassen Schutz bieten können, sie rückten zusammen und lebten nebeneinander auf engstem Raum. 80% der Familien sind heute auf Essenspakete von humanitären Institutionen angewiesen.
Am 23.12.2016 ging der Alptraum der Bewohner Aleppos zu Ende, die letzten bewaffneten Truppen von Aufständische wurden evakuiert, die Bombenanschläge verstummten. Der Wiederaufbau der Stadt wurde vorangetrieben. Das Zentrum der Stadt präsentiert sich heute ganz schön, die Cafés im Zentrum sind gut besucht, die Stromversorgung funktioniert 14 – 15 Std. am Tag, fliessendes Wasser gibt es auch während 4 -5 Tagen in der Woche. Die Trümmer wurden weggeräumt, die Stadtbeleuchtung instand gesetzt und schliesslich haben die Schulen ihren Betrieb wieder aufnehmen können. Doch die wirtschaftliche Lage ist immer noch sehr schwierig, die Arbeitslosigkeit ist enorm und die Preise für Güter des täglichen Bedarfs haben sich seit Beginn des Krieges verzehnfacht. Leider lässt die internationale Unterstützung für den Wiederaufbau auf sich warten, weil westliche Regierungen die Unterstützung an die Bedingung eines politischen Übergangs knüpfen. Die Wirtschaftssanktionen verschlimmern die Lage, der immer noch leidenden Bevölkerung, weil sie den Import von so vielen wichtigen Produkten verhindern.
In Aleppo unterstützt die CSI konkret zwei Programme für die berufliche Reintegration. Es ist die Zeit gekommen, wo die Menschen in Syrien wieder in Würde von der Frucht ihrer Arbeit leben wollen und können. Ein Programm trägt den Namen „Heartmade“. Es besteht aus einem Atelier in welchem aus gebrauchten Kleidern und Stoffresten neue Kleider genäht werden und einem kleinen Laden wo die fertigen Produkte verkauft werden. Die Produkte sind gegenwärtig ausschliesslich für den einheimischen Markt vorgesehen, da die Sanktionen einen Export verunmöglichen.
In diesem Atelier arbeiten z. Zeit 11 Frauen. Es wird sehr sparsam mit den vorhandenen Stoffen gearbeitet, damit möglichst wenig weggeworfen werden muss. Kreativität ist gefragt. Für jeden noch so kleinen Stoffresten wird nach einer Verwendung gesucht. Die Frauen sind mit Herzblut bei ihrer Arbeit und es entstehen schöne, tragbare Kleider für Kinder und Erwachsene.
Nicht zu vernachlässigen ist die gelebte Gemeinschaft in einem familiären Arbeitsklima. Die Frauen erleben eine positive Veränderung ihres Lebens, sowohl materiell als auch persönlich. Ihr Selbstvertrauen konnte gestärkt werden, nicht zuletzt weil sie endlich wieder etwas zum Wohle ihrer Familien beitragen können. Das macht sie glücklich, was wiederum eine positive Ausstrahlung auf die Familien bewirkt.
Das zweite von der CSI unterstützte Programm in Aleppo trägt den Namen „Job“. In einem dreiwöchigen Intensivkurs erhalten die Teilnehmer das Rüstzeug um ein eigenes Geschäft zu führen. Unter Berücksichtigung der Machbarkeit, Nachhaltigkeit und Rentabilität wählt eine Jury die besten Projekte aus und gewährt eine Starthilfe, von umgerechnet 3000.- – 5000.- Franken. So konnten bereits 20 Kleingewerbe unterstützt werden.
Mit kleinen Schritten, ganz nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützt CSI die Menschen in Aleppo auf ihrem Weg zurück in eine hoffentlich bald Realität werdende Normalität. Damit dies gelingt ist die CSI weiterhin auf finanzielle Hilfe von uns angewiesen, weshalb wir beschlossen haben diese Institution ein weiteres Jahr als Gemeindeprojekt zu unterstützen. Die Kollekten sind an folgenden Sinntagen für CSI bestimmt: 12.01.2020, 10.04./12.04.2020, 28.06.202, 16.08.2020, 04.10.2020, 06.12.2020.

Ursula Stauffacher, Kirchenpflegerin

Kontakt

Reformierte Kirchgemeinde Oberrieden
Alte Landstr. 36a
8942 Oberrieden
Tel044 720 49 63
E-Mailinfo@refkioberrieden.ch

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